Regelmäßig Hände waschen, schützt vor Infektionen. Ein neues Plakat der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) für die Primarstufe erklärt kinderleicht die fünf Schritte für saubere Hände. Das Plakat "Fünf einfache Sachen, die Hände richtig sauber machen" ist in A3 auf der Seite der DGUV herunterzuladen.
Ausgabe 4/2022
Was ist ein Computer-Virus? Wie oft sollte man seine Passwörter ändern? Wie kann man sich im Netz sicher bewegen? Das und vieles mehr erfahren Schüler und Schülerinnen beim Wissensquiz unter www.kinder-ministerium.de.
Das umfangreiche Angebot des Kinder-Ministeriums richtet sich insbesondere an Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren. Spielerisch werden die Aufgaben des Bundesfamilienministeriums erklärt und ein erster Einblick in die Welt der Politik vermittelt. Viele Tipps rund um die Sicherheit im Netz lassen sich im Kinder-Ministerium auf der Themenseite "Sicher Surfen" in der Rubrik "Medienzimmer" finden. Dabei geht es zum Beispiel um Verhaltensregeln in Chats, wie man altersgerechte Kinderseiten finden kann oder was beim Herunterladen von Dateien zu beachten ist.
In den letzten Jahren werden immer häufiger Selbstverteidigungskurse in Schulen angeboten. Dabei wird in der Regel davon ausgegangen, dass Selbstverteidigungskurse per se positive Wirkungen auf die Persönlichkeit der Trainierenden haben, die Techniken einfach in den Alltag übertragbar sind und damit zur erfolgreichen Reduktion von Gewalt führen.
Neben den positiven Aspekten können diese Angebote jedoch auch erhebliche physische und psychische Gefährdungen für Schülerinnen und Schüler beinhalten. Eine neue Broschüre der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung erklärt, worauf Schuleiterinnen und Schulleiter bei der Auswahl von Kursen achten sollen, welche Qualitätskriterien wichtig sind und gibt Handlungsempfehlungen für Schulen. Die Broschüre ist als PDF zum Download erhältlich.
Sie machen sich Gedanken über die Themen Sicherheit und Gesundheit im schulischen Umfeld und wollen sich dazu mit Kollegium oder Schulleitung austauschen? Dabei hilft die Infomappe „Dialoge zur sicheren und gesunden Schule“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Mit Hilfe eines strukturierten Verfahrens werfen Schulleitung und Beschäftigte einen Blick auf ihre Zusammenarbeit anhand von sechs Handlungsfeldern, die für Sicherheit und Gesundheit bedeutsam sind und finden Verbesserungsmöglichkeiten. Interessierte können online bis zu drei Exemplare bestellen – größere Mengen fragen Sie bitte bei Ihrer Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse an.
„Watch out! Null Stolpern, Rutschen, Stürzen“ lautet das Motto des aktuellen Präventionswettbewerb von Jugend will sich-er-leben (JWSL), dem Programm für mehr Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, das sich an Auszubildende richtet.
Stürze sind nach Verkehrsunfällen weltweit die zweithäufigste Ursache für tödliche Unfälle. Am Arbeitsplatz sind SRS-Unfälle die zweithäufigste Ursache für Verletzungen. Deswegen sollten sich Auszubildende und junge Erwachsene frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzen – beispielsweise beim JWSL-Kreativwettbewerb. Gefragt sind Beiträge aller Art von Videos und Musik bis hin zu Texten oder Bildern. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2023.
Ein Videointerview mit Arne Schlotheuber, Teach-First-Fellow
Welche Auswirkungen hat die Coronapandemie auf die Schwimmfähigkeit von Schülerinnen und Schülern? Darüber berichtet Lehrerin Rebekka Ott in einem Videointerview mit pluspunkt.
Immer weniger Kinder können sicher schwimmen. Deswegen haben gesetzliche Unfallversicherung und Kultusministerkonferenz Materialien entwickelt, um den Schwimmunterricht an Schulen zu stärken.
Zum Anfängerschwimmen hat die Unfallkasse Baden-Württemberg umfangreiche Maßnahmen und Materialien für Grund- und Förderschulen herausgegeben. Alexander Seeger, Sachgebietsleiter Bildungseinrichtungen bei der Unfallkasse Baden-Württemberg, berichtet darüber.
Lerneinheit im Schulportal „Lernen und Gesundheit“
Als „Fellow“ begleitet Arne Schlotheuber an einer Freiburger Werkrealschule Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum Hauptschul- oder mittleren Bildungsabschluss.
Sport- und Bewegungsangebote in der Schule sind vielfältig und ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsförderung. Gleichzeitig steht Schulsport – und hier vor allem der Ballsport – nicht nur für Spiel und Spaß, sondern auch für besonders viele Unfälle und Verletzungen.
Die 12 Regeln für den sicheren und gesunden Sportunterricht geben schnelle Antworten und konkrete Hilfestellung
Wie können Sportlehrkräfte dafür sorgen, dass sich kein Kind im Unterricht beschämt oder verunsichert fühlt? Prof. Dr. Ina Hunger, Sportwissenschaftlerin an der Georg-August-Universität Göttingen, empfiehlt, die eigene Unterrichtspraxis kritisch zu hinterfragen.
Ein neues Webangebot liefert Sportlehrkräften neue Impulse und innovative Übungs-, Spiel- und Organisationsformen für einen attraktiven und sicheren Unterricht.
Auf welchen Wegen Schülerinnen und Schüler versichert sind, wenn sie unterwegs zum Sportunterricht sind
Wie verhalte ich mich als Lehrkraft, wenn Kinder oder Jugendliche ein traumatisches Ereignis wie Krieg und Vertreibung, Amok oder einen schweren Unfall erlebt haben?
Grundsätzlich gilt: Werden Kinder traumatisiert, brauchen sie einen besonderen Schutz und sind je nach Alter mehr oder weniger auf die Unterstützung von verständnisvollen Erwachsenen angewiesen. Sie brauchen das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und möchten mit ihren Gefühlen, Gedanken und Befindlichkeiten akzeptiert und verstanden werden. Stabile Bezugspersonen sind besonders wichtig. Scheuen Sie daher nicht für die Traumabehandlung geschulte Therapeuten oder Therapeutinnen aufzusuchen.
Mit dem Online-Game „Tonis Escape – dem Hacker auf der Spur“ können Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 spielerisch mehr über das Thema IT-Sicherheitsforschung erfahren.
So will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Kommunikationsinitiative „Sichere die digitale Zukunft!“ Jugendlichen vermitteln, wie wichtig Sicherheit und Privatheit im digitalen Raum für die Gesellschaft und jede Einzelperson ist. „Tonis Escape“ kann allein, in der Gruppe, zu Hause sowie im Unterricht gespielt werden und rückt die Themen Desinformation, Verschlüsselungstechniken und Auswerten von Informationen in den Mittelpunkt. Für Lehrkräfte bietet die das BMBF außerdem eine begleitende Handreichung zur Unterrichtsgestaltung an.
„Unsere Kinder lieben es, nachmittags im Wald zu sein. Er entspannt und beruhigt sie"
Ideenbörse für den eigenen Unterricht, Plattform für engagierte Diskussionen, Austausch über Schul- und Fächergrenzen hinweg: Das sind einige Gründe, warum Lehrkräfte auf Twitter unterwegs sind. Ein kurzer Leitfaden für alle, die den Kurznachrichtendienst bislang noch nicht genutzt haben.