Wie lässt sich Gewalt gegen Kinder und Jugendliche eindämmen? Diesem wichtigen Thema widmet sich die Ausgabe 1/25 des Magazins DJI Impulse: „Kinder und Jugendliche wirksam schützen“ des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Neue Forschungsergebnisse über das Ausmaß von Gewalt gegen junge Menschen und den Umgang damit in Jugendämtern, Schulen, Heimen und Wohngruppen liefern Hinweise für eine bessere Prävention und ein schnelles Eingreifen.

Das Magazin erörtert außerdem die Relevanz von schulischen Schutzkonzepten für ein schützendes Schulklima. Es kann kostenfrei runtergeladen werden.

Wie kann die Öffnung von Schulen in den Sozialraum gelingen? Welche Faktoren fördern erfolgreiche Kooperationen? Und welche Stolpersteine gilt es zu vermeiden? Die Publikation der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) „Kooperation, Öffnung und Vernetzung von Schulen in den Sozialraum“ bietet Orientierung im Begriffsdschungel und liefert Tipps für die Praxis.

Es werden bewährte Praxismaterialien zu Kooperation und Vernetzung für Schulen und deren Partnerorganisationen bereitgestellt. Erläutert wird außerdem, wie kommunale Akteure und Bildungsverwaltungen den Prozess unterstützen können.

Das von allen Bundesländern unterstützte Digitalprojekt „HubbS – Hub für Berufliche Schulen“ bietet einen neuen Community-Bereich für Lehrkräfte an. Dort können sie Sparrings-Partner für ihre Unterrichtsvorbereitung finden, sich vernetzen, austauschen, Themen erörtern und gemeinsam Unterrichtsmaterialien entwickeln.

Außerdem können Materialien via Cloud geteilt oder Videokonferenzen abgehalten werden. HubbS stellt auch Informationen, Verzeichnisse und eine Mediathek mit rechtssicheren Inhalten exklusiv für Lehrkräfte der beruflichen Ausbildung zur Verfügung.

Die Bertelsmann Stiftung hat die freiwillig erstellte Untersuchung einer Schule in Neuruppin veröffentlicht, die sich mit ihrer Kapazitätsplanung für den Grundschul-Ganztag beschäftigt hat. Ab dem Schuljahr 2026/27 besteht ein Rechtsanspruch auf ganztägige Förderung und Betreuung für Grundschulkinder. Das ist in der Jugendhilfe verankert, die Kommunen stehen als örtliche Träger der Jugendhilfe in der Pflicht zu helfen.

Die Analyse der Schule untersucht, wie der zu erwartende Bedarf bedient werden kann, und schlüsselt die Bedarfsplanung, Struktur und Finanzierung der Kindertagesbetreuung zwischen Land, Kreis und kreisangehöriger Gemeinde auf. Die Publikation steht kostenlos zum Download zur Verfügung.

Wenn sich Schülerinnen und Schüler über Berufsbilder austauschen, können sie mit stereotypen Vorstellungen in Berührung kommen. Die Initiative Klischeefrei setzt hier an und möchte umfänglich und sachlich informieren, damit junge Menschen die Berufe oder Studiengänge finden, die zu ihren Stärken passen – frei von einengenden Rollenbildern.

Die Klischeefrei-Infothek ist die bundesweit größte digitale Wissenssammlung rund um eine vorurteilsfreie Berufs- und Studienwahl. Sie umfasst über 550 Studien, Fachbeiträge, Arbeitsmaterialien, Praxisleitfäden, Portale sowie Apps – und wird laufend erweitert. Die Themen reichen von der frühen Bildung über die Berufsorientierung in der Schule bis hin zum Arbeitsmarkt.

Damit Schule zu einem gesundheitsfördernden Raum werden kann, ist vor allem eines wichtig: sich konstruktiv über das Thema auszutauschen. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) liefert dazu eine praxisnahe Hilfestellung mit ihrer Publikation „Dialoge zur sicheren und gesunden Schule“. Relevante Fragen zu diesem Themenfeld können Schulleitung und Beschäftigte mithilfe eines strukturierten Verfahrens angehen und einen Blick auf ihre Zusammenarbeit werfen.

Es werden sechs Handlungsfelder betrachtet, ein 5 Stufen-Modell dient als Qualitätsmaßstab. Ein Leitfaden und Materialien für die Moderation (Handlungsfeldkarten, Poster und mehr) sind als Download und nun auch als Printversion erhältlich.

Die Stiftung Kindergesundheit konstatiert in ihrem Kindergesundheitsbericht 2024 zum Thema „Schule & Gesundheit“ dringenden Handlungsbedarf für eine stärkere Gesundheitsorientierung an deutschen Schulen. Zwar böte sich diesen ein enormes Potenzial für Prävention und Gesundheitsförderung, doch würden strukturelle Mängel oft verhindern, es auszuschöpfen.

Der Bericht fasst die Herausforderungen deutscher Schulen in diesem Kontext zusammen und liefert Anreize, wie ihnen begegnet werden kann, etwa durch eine systemische Verankerung der Gesundheitsförderung in Schulen sowie eine stärkere Vernetzung und Koordinierung verschiedener Akteure. Der Bericht sowie eine Zusammenfassung sind als Downloads verfügbar.

Jeder Sonnenbrand erhöht das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. Insbesondere sportbegeisterte junge Menschen können dabei einer Gefährdung durch ein hohes Maß an UV-Strahlung ausgesetzt sein. Deshalb informiert das Projekt „Clever in Sonne und Schatten – für sportbetonte Schulen“ Schülerinnen und Schüler, Fachlehrkräfte sowie Trainerinnen und Trainer über das richtige Verhalten in der Sonne. Unterstützt wird das Projekt vom Deutschen Olympischen Sportbund.

Auf der Website stehen Videobotschaften für Lehrkräfte bereit. Außerdem umfasst das Projektpaket Materialien für eine Unterrichtseinheit, ein begleitendes Handbuch sowie Poster zum Aushang in den Umkleiden oder im Schulgebäude.