Die intensive Nutzung sozialer Medien kann die psychische Gesundheit junger Menschen erheblich beeinträchtigen – das betont die Leopoldina Nationale Akademie der Wissenschaften in einem Diskussionspapier. Besonders häufig könnten Symptome wie Depressionen, Ängste, Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme auftreten. Außerdem würden viele Kinder und Jugendliche ein riskantes, manche sogar ein suchtartiges Nutzungsverhalten zeigen.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehen daher die Notwendigkeit, Kinder und Jugendliche besser vor den Risiken zu schützen. Sie empfehlen unter anderem altersgerechte Zugangs- und Funktionsbeschränkungen. Das Diskussionspapier steht kostenfrei zum Download bereit.

Eine sehr hohe Zahl der Neuntklässlerinnen und Neuntklässler wird nach ihrem Ersten bzw. Mittleren Schulabschluss wegen Kompetenzdefiziten in Mathematik und Naturwissenschaften nicht ausbildungsreif sein. Dieses alarmierende Resümee zieht der IQB-Bildungstrend 2024 des Nationalen MINT-Forums. Demnach verfehlen im Jahr 2024 im Fach Mathematik insgesamt knapp 9 Prozent aller Neuntklässlerinnen und Neuntklässler den Mindeststandard für den Ersten Schulabschluss. In der Teilpopulation, die mindestens den Mittleren Schulabschluss anstrebt (MSA-Population), verfehlen etwa 24 Prozent der Jugendlichen in Mathematik, 10 Prozent in Biologie, 25 Prozent in Chemie und 16 Prozent in Physik den Mindeststandard für den MSA. Schulen müssten dringend MINT-Kompetenzen und -Interessen stärken. Gegen den Lehrkräftemangel sollten gezielte Maßnahmen, etwa die Gewinnung von Quer- und Seiteneinsteigenden sowie der Einsatz digitaler Lehrmethoden, ergriffen werden.

Das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) verbindet Präventionsarbeit mit einer alltagsnahen MINT-Bildung durch das Projekt „Kinder erforschen Sicherheit und Gesundheit“: Einfache Experimente mit Unterrichtsmaterialien laden Kinder und Fachkräfte zum gemeinsamen Forschen ein. Das Projekt fördert so die Gefahrenkompetenz und ein Interesse an MINT-Themen. Das IFA bietet begleitend Seminare für pädagogische Fachkräfte an.

Der Ernährungsführerschein ist ein etabliertes Konzept des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) zur praxisnahen Ernährungsbildung in der dritten Klasse. Kostenfrei stehen Materialien für sechs Doppelstunden bereit, in denen Kinder die Ernährungspyramide kennenlernen und einfache, kalte Mahlzeiten zubereiten – eine Küche ist nicht nötig, nur ein Waschbecken im Klassenraum.

Am 16. Oktober, 10. November und 3. Dezember 2025 geben drei kostenfreie Online-Fortbildungen (jeweils von 15 bis 18 Uhr) Lehrkräften praktische Einblicke in die Arbeit mit dem Ernährungsführerschein. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Pünktlich zum neuen Schuljahr ist die neue Jugendaktion des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), der Unfallkassen (UK) und Berufsgenossenschaften (BG) gestartet. Unter dem Motto „SAFE WAY – Dein Weg, Deine Sicherheit“ stehen im Schuljahr 2025/2026 die Themen Rücksichtnahme, Vorbildfunktion, Regeltreue und Verantwortungsbewusstsein auf Schulwegen und Wegen von und zu Ausbildungsbetrieben im Fokus der Präventionskampagne.

Die Jugendaktion erläutert typische Gefahrensituationen, zeigt auf, wie riskantes Verhalten entstehen kann, und bietet alltagstaugliche Handlungstipps, um Gefährdungen zu vermeiden. Ergänzend zur Unterrichtsarbeit findet ein begleitender Wettbewerb statt, bei dem Schulklassen eingeladen sind, in Kurzvideos ihre Top-5-Vorschläge für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu zeigen. Zu gewinnen gibt es bis zu 1.000 Euro.

Die neue Ausgabe des Forschungsmagazins DJI Impulse des Deutschen Jugendinstituts widmet sich mit dem Titel „Aufwachsen in Vielfalt“ in facettenreichen Fachbeiträgen dem Thema Diskriminierung. Dazu gehört unter anderem ein Interview mit Ferda Ataman, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Sie erläutert, welche jungen Menschen besonders häufig Hilfe suchen, warum der Bedarf an Information groß ist und was sich ändern muss, um besser vor Diskriminierung zu schützen. Auch die Fragen, wie sich Diskriminierung im schulischen Kontext äußert und was Schulen tun können, werden beantwortet.

Das Heft steht auf der Website des Deutschen Jugendinstituts kostenlos zum Download bereit, außerdem können alle Beiträge online auf der Themenseite „Diskriminierung“ gelesen werden.

Jeden Tag sehen und hören wir zahlreiche Nachrichten, doch wie entstehen sie überhaupt? Nach welchen Kriterien erfolgt ihre Auswahl? In der Unterrichtseinheit „Nachrichtenfaktoren – Warum wir sehen, was wir sehen“ erfahren Schülerinnen und Schüler mehr über den Entscheidungsprozess, welche Themen in eine Nachrichtensendung kommen. Die Einheit ist ein Angebot von „So geht Medien“ – einer gemeinsamen Initiative von ARD, ZDF und Deutschlandradio und zugeschnitten auf die Sekundarstufe 2 (Klassenstufen 9 und 10).

Die Unterrichtseinheit besteht aus einem Erklärvideo, Arbeitsblättern und einem Quiz. Die Klasse wird dabei in die heute-Redaktion des ZDF mitgenommen. Die Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur, wie sie die Kriterien für die Nachrichtenauswahl selbst anwenden, sondern erleben auch die Arbeitsbedingungen einer Nachrichtenredaktion.

Deutschlands Lehrkräfte blicken skeptisch auf den Einfluss Künstlicher Intelligenz (KI) im Klassenzimmer. Das geht aus dem Deutschen Schulbarometer 2025 der Robert Bosch Stiftung hervor. Demnach erwartet die Mehrheit durch Chatbot-Anwendungen wie ChatGPT überwiegend negative Auswirkungen auf die Schülerschaft. Besonders gefährdet sehen sie soziale und kommunikative Fähigkeiten (61 Prozent) sowie das kritische Denkvermögen (60 Prozent).

Gleichzeitig erkennen fast ebenso viele das Potenzial für personalisiertes Lernen (57 Prozent). Die repräsentative Studie offenbart zudem deutliche Defizite im Umgang mit KI: 62 Prozent der Lehrkräfte fühlen sich demnach unsicher, ein Drittel hat KI-Tools im vergangenen Jahr beruflich gar nicht genutzt.

Mit einem neuen Leitfaden ruft die Kinderrechtsorganisation Save the Children Schulen, Kindergärten, Vereine und andere Akteure dazu auf, sich kritisch mit der Veröffentlichung von Aufnahmen auseinanderzusetzen, die Kinder abbilden. Das Thema besitzt auch für Schulen und Lehrkräfte Relevanz, da Fotos heute schnell entstehen und oft willkürlich geteilt werden. Im Fokus des Leitfadens stehen Fotos und Videos, die Kinder in alltäglichen Situationen zeigen und auf den ersten Blick als harmlos empfunden werden – obwohl sie große Risiken bergen.

Die Inhalte der Publikation basieren auf Gesprächen mit Fachpersonal von Kinder- und Jugendschutzorganisationen und der Polizei. Die 36-seitige digitale Veröffentlichung gibt auch Hintergrundinformationen zu Pädokriminalität im Internet und erklärt mit Beispielen, wie Täterinnen und Täter vorgehen.

Am 27. September 2025 beginnt die kostenfreie Online-Veranstaltungsreihe „Die Sichere Stunde“ des Ministeriums des Inneren des Landes NRW. Bei dieser dreht sich alles um Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Die Veranstaltung klärt kostenfrei über mögliche Herausforderungen und Lösungsansätze auf, die für mehr Schutz und Sicherheit von Lehr- und pädagogischen Fachkräften sorgen. Außerdem informieren Fachleute aus den Bereichen Schulpsychologie und Schulpsychologisches Krisenmanagement über konkrete Handlungsempfehlungen.

Die Online-Veranstaltungsreihe richtet sich speziell an Lehr- und pädagogische Fachkräfte und bedarf keiner Anmeldung. Zudem folgen weitere Veranstaltungstermine.

Gewalt kann jede und jeden betreffen und großen Schaden verursachen – nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. Zudem hat sie Auswirkungen auf das soziale und betriebliche Umfeld. Und: Gewalt macht auch vor dem Berufsleben nicht halt – quer über alle Branchen. Umso wichtiger ist es, bereits junge Beschäftigte für ein gewaltfreies Miteinander zu sensibilisieren und ihnen Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Das DGUV-Präventionsprogramm „Jugend will sich-er-leben“ (JWSL) bietet Lehrkräften berufsbildender Schulen hierzu unter dem Motto „Gewaltfrei? Bin dabei! Sicher in Ausbildung und Beruf“ ein neues Medienpaket an: mit einem Unterrichtskonzept und konkreten Anregungen für den Berufsschulunterricht, mit Erklär- und Unterrichtsfilmen, Arbeitsblättern, Beispielen aus Betrieb und Alltag sowie begleitenden Wettbewerben. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2026.

Vor allem im Sportunterricht können sich Schülerinnen und Schüler schnell den Kopf stoßen und sich eine Gehirnerschütterung zuziehen. Bleibt sie unerkannt, drohen erhebliche Spätfolgen! Angemessen behandelt, heilt sie dagegen in den meisten Fällen folgenlos aus. Um zum Thema zu informieren, führt das Concussion Awareness Projekt (CAP) der ZNS-Stiftung und des LMU Klinikums München seit dem Frühjahr 2025 in drei Modellregionen (Köln/Bonn, Großraum München, Oldenburg) das Projekt „Schütz deinen Kopf!“ durch. Dabei erhalten Schulen Materialien wie das interaktive Modul „Train the Teacher“ – ein Schulungskonzept für Lehrkräfte.

Nach dem Tag der Gehirnerschütterung (20. Oktober) veranstaltet das CAP außerdem am 24. und 25. Oktober 2025 in München eine Themenkonferenz, an der pädagogische Fachkräfte (auch virtuell) teilnehmen können.

Der ACE Auto Club Europa führt in diesem Jahr eine bundesweite Untersuchung der Schulwegsicherheit an Grundschulen durch. Unter dem Motto „Easy Going – Schulweg-Index 2025“ bewerten rund 700 Ehrenamtliche an mindestens 150 Grundschulen die Situation rund um die Verkehrssicherheit. Dabei werden vor allem mit Blick auf die Sicherheit der Kinder die Verkehrsinfrastruktur sowie der Hol- und Bring-Verkehr (Elterntaxis) ausgewertet.

Die Ergebnisse der in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) durchgeführten Clubinitiative fließen in den „ACE-Schulweg-Index“ ein. Er wird im Herbst 2025 veröffentlicht.

Beim Projekt „Kultur ohne Barrieren“ der Lebenshilfe Heinsberg steht die „Bank gegen Ausgrenzung“ im Mittelpunkt. Die unvollständige Sitzfläche und die Aufschrift „Kein Platz für Ausgrenzung“ setzen ein klares Zeichen gegen Diskriminierung. Ausgrenzung zeigt sich in vielen Formen: durch Behinderung, Herkunft, Religion oder Krankheit. Seit dem Jahr 2021 wurden bereits 950 dieser Bänke bundesweit aufgestellt, 20 davon an Schulen im Kreis Heinsberg.

Gerade dort, wo viele Lebensrealitäten zusammentreffen, soll die Bank Denkanstöße geben und Gespräche anregen – etwa im Politikunterricht, in Demokratieprojekten oder Kunstkursen mit inklusiver Beteiligung. Aufklärung ist hier der erste Schritt gegen strukturelle Ausgrenzung.

Die KIM-Studie 2024 hat gezeigt, dass die intensive Internetnutzung zunehmend im Kindesalter beginnt: 54 Prozent der Kinder, die online sind, nutzen das Internet täglich – ein Anstieg um sieben Prozentpunkte im Vergleich zu 2022. Besonders dynamisch ist die Entwicklung bei den Acht- bis Neunjährigen. Hier hat sich der Anteil der täglichen Nutzung innerhalb von zwei Jahren fast verdoppelt und stieg von 23 Prozent auf 40 Prozent. Entsprechend spielt auch das Smartphone als wichtigster Zugangsweg zum Internet im Alltag eine große Rolle. Knapp die Hälfte der Kinder (46 Prozent) verfügt bereits über ein eigenes Gerät.

Eine Entwicklung, die auch in Schulen zu Handlungsbedarf führt: 77 Prozent der Kinder mit eigenem Gerät geben an, ihr Handy grundsätzlich in die Schule mitbringen zu dürfen. In den meisten Schulen ist die Nutzung aber klar reglementiert: Der Großteil darf das Smartphone nur in den Pausen verwenden (63 Prozent), ein Fünftel (22 Prozent) gar nicht. Nur drei Prozent berichten, dass sie ihr Handy jederzeit nutzen dürfen.

In einer Online-Umfrage hat die Robert Bosch Stiftung im Deutschen Schulportal die Leserinnen und Leser gefragt, ob sich die Leistungsbereitschaft ihrer Schülerinnen und Schülern verändert habe. Das Ergebnis: Erschreckende 80 Prozent sagen, dass die Leistungsbereitschaft in den vergangenen fünf Jahren abgenommen hat. Insgesamt nahmen 2.357 Personen an der Umfrage teil.

In den Kommentaren wurden viele Beobachtungen geteilt, unter anderem die, dass die Schülerschaft auseinanderdrifte und das „Mittelfeld“ schrumpfe. Während einige überdurchschnittlich engagiert seien, fehle anderen jeglicher Antrieb. Doch erwähnt wurde auch der Einfluss von Lehrkräften: So würden Wertschätzung, Klarheit und die Beziehung für die Motivation eine wichtige Rolle spielen.

Die sechs Landesverbände der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) haben die Gewinnerinnen und Gewinner der diesjährigen Wettbewerbe des Präventionsprogramms von Jugend will-sich-erleben (JWSL) ausgezeichnet. Im Rahmen des JWSL-Kreativwettbewerbs unter dem Motto „Beweg was! Fit im Job. Stark in die Zukunft.“ setzten Berufsschulklassen das Thema „Muskel-Skelett-Belastungen“ auf unterschiedliche Arten kreativ um.

Schulklassen aus ganz Deutschland wurden für ihre Beiträge von Plakatkampagnen und Comics bis hin zu Videoclips und selbst gestalteten Spielen prämiert. Zudem gab es einen Quizwettbewerb für Schülerinnen und Schüler berufsbildender Schulen mit Fragen zu Muskel-Skelett-Belastungen. Eine Übersicht der Preisträgerinnen und Preisträger gibt es auf der JWSL-Website.

Die Unfallkasse NRW verleiht erneut den Schulentwicklungspreis „Gute gesunde Schule“. Mit 400.000 Euro Gesamtprämie ist er die höchstdotierte Auszeichnung für Schulen, die Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden systematisch in ihren Schulalltag integrieren.

Unter dem Motto „Mit Gesundheit gute Schule entwickeln lohnt sich!“ startete das Bewerbungsverfahren am 4. Juni 2025. Bewerbungen sind bis zum 3. September 2025 über das Online-Portal möglich. Alle Infos zum Wettbewerb sowie die Möglichkeit zur Registrierung stehen auf der Website des Schulentwicklungspreises zur Verfügung.

Die größte Herausforderung ihres Berufs sehen Lehrkräfte in Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern wie Unruhe, Lautstärke und Unterrichtsstörungen – das zeigt das Deutsche Schulbarometer 2025, eine Befragung der Robert Bosch Stiftung. In diesem Kontext ist ein gutes Classroom Management unerlässlich. Es unterstützt dabei, eine lernförderliche Atmosphäre zu schaffen.

In ihrem Schulportal bietet die Robert Bosch Stiftung deshalb in einem Themen-Dossier viele informative Beiträge zum Thema Classroom Management an. Es wird betrachtet, wieso gute Klassenführung wichtig ist, wie sie gelingen kann, wie Deutschland im internationalen Vergleich abschneidet und was Studien sagen.

Laut dem MINT-Report 2025 können aktuell 163.600 MINT-Arbeitsplätze nicht besetzt werden. Um Deutschlands Innovationskraft und Zukunftsprojekte zu sichern, will eine Allianz aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft mit Maßnahmen entlang der gesamten Bildungskette die MINT-Bildung stärken. Dazu gehören:

  • Chancen im Bildungssystem verbessern: Zur Förderung von MINT-Kompetenzen sollen die frühkindliche Bildung, Ganztagsangebote sowie die Sprach- und Leseförderung gestärkt werden. Die Schulen benötigen hierfür zusätzliche Mittel.
  • Digitale MINT-Bildung voranbringen: Die MINT-Bildung und Digitalisierung an den Schulen benötigen eine praxisnahe Unterstützung, zeitgemäße Ausstattung und verlässliche Kooperationen mit außerschulischen MINT-Angeboten.
  • Qualität des Unterrichts sichern: Um eine zeitgemäße und praxisnahe MINT-Bildung zu gewährleisten, müssen mehr gut ausgebildete Lehrkräfte gewonnen werden. Zusätzlich sollen multiprofessionelle Teams ausgebaut werden, um Lehrkräfte – etwa bei der Umsetzung digitaler Konzepte – gezielt zu unterstützen.

Die Gesundheit in Schulen effektiv zu unterstützen – dieses Ziel verfolgt eine kostenfreie Fachtagung, die am 17. und 18. September 2025 im DGUV Kongress- und Tagungszentrum des IAG Dresden stattfindet. Ausrichter der Veranstaltung sind die Bildungsministerkonferenz, das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV). Unter dem Thema „Prävention und Gesundheitsförderung in Schulen – Psyche und Gesundheit“ werden relevante Forschungsergebnisse sowie Praxistipps für die Stärkung der psychischen Gesundheit im Schulalltag präsentiert.

Entsprechend der Leitidee „Gute gesunde Schulen entwickeln“ richtet sich die Tagung vor allem an die Fachebenen aus den Bereichen Schulentwicklung, Gesundheitsförderung und Prävention sowie an Schulleitungen. Eine verbindliche Anmeldung sollte spätestens bis zum 18. Juli 2025 erfolgen.

Immer mehr junge Menschen in Deutschland sind von Cybermobbing betroffen. Das zeigt eine Umfrage des SINUS Instituts, die im Auftrag der BARMER durchgeführt wurde. Bundesweit wurden im Herbst 2024 rund 2.000 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren befragt. Dabei gaben 16 Prozent der Befragten an, bereits Opfer von Cybermobbing geworden zu sein – ein Anstieg um zwei Prozentpunkte im Vergleich zu 2021. Besonders beunruhigend war der hohe Anteil derjenigen, die sagten, ihnen habe niemand geholfen: Der Wert stieg von 15 auf 25 Prozent.

Lukas Pohland vom Verein Cybermobbing-Hilfe sieht Schulen in der Pflicht: „Cybermobbing findet vor allem aus dem Schulkontext heraus statt. Die Studie führt vor Augen, dass das schulische Cybermobbing-Management dringend überarbeitet werden muss.“

Wie lässt sich Gewalt gegen Kinder und Jugendliche eindämmen? Diesem wichtigen Thema widmet sich die Ausgabe 1/25 des Magazins DJI Impulse: „Kinder und Jugendliche wirksam schützen“ des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Neue Forschungsergebnisse über das Ausmaß von Gewalt gegen junge Menschen und den Umgang damit in Jugendämtern, Schulen, Heimen und Wohngruppen liefern Hinweise für eine bessere Prävention und ein schnelles Eingreifen.

Das Magazin erörtert außerdem die Relevanz von schulischen Schutzkonzepten für ein schützendes Schulklima. Es kann kostenfrei runtergeladen werden.

Wie kann die Öffnung von Schulen in den Sozialraum gelingen? Welche Faktoren fördern erfolgreiche Kooperationen? Und welche Stolpersteine gilt es zu vermeiden? Die Publikation der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) „Kooperation, Öffnung und Vernetzung von Schulen in den Sozialraum“ bietet Orientierung im Begriffsdschungel und liefert Tipps für die Praxis.

Es werden bewährte Praxismaterialien zu Kooperation und Vernetzung für Schulen und deren Partnerorganisationen bereitgestellt. Erläutert wird außerdem, wie kommunale Akteure und Bildungsverwaltungen den Prozess unterstützen können.

Das von allen Bundesländern unterstützte Digitalprojekt „HubbS – Hub für Berufliche Schulen“ bietet einen neuen Community-Bereich für Lehrkräfte an. Dort können sie Sparrings-Partner für ihre Unterrichtsvorbereitung finden, sich vernetzen, austauschen, Themen erörtern und gemeinsam Unterrichtsmaterialien entwickeln.

Außerdem können Materialien via Cloud geteilt oder Videokonferenzen abgehalten werden. HubbS stellt auch Informationen, Verzeichnisse und eine Mediathek mit rechtssicheren Inhalten exklusiv für Lehrkräfte der beruflichen Ausbildung zur Verfügung.

Die Bertelsmann Stiftung hat die freiwillig erstellte Untersuchung einer Schule in Neuruppin veröffentlicht, die sich mit ihrer Kapazitätsplanung für den Grundschul-Ganztag beschäftigt hat. Ab dem Schuljahr 2026/27 besteht ein Rechtsanspruch auf ganztägige Förderung und Betreuung für Grundschulkinder. Das ist in der Jugendhilfe verankert, die Kommunen stehen als örtliche Träger der Jugendhilfe in der Pflicht zu helfen.

Die Analyse der Schule untersucht, wie der zu erwartende Bedarf bedient werden kann, und schlüsselt die Bedarfsplanung, Struktur und Finanzierung der Kindertagesbetreuung zwischen Land, Kreis und kreisangehöriger Gemeinde auf. Die Publikation steht kostenlos zum Download zur Verfügung.

Die Stiftung Kindergesundheit konstatiert in ihrem Kindergesundheitsbericht 2024 zum Thema „Schule & Gesundheit“ dringenden Handlungsbedarf für eine stärkere Gesundheitsorientierung an deutschen Schulen. Zwar böte sich diesen ein enormes Potenzial für Prävention und Gesundheitsförderung, doch würden strukturelle Mängel oft verhindern, es auszuschöpfen.

Der Bericht fasst die Herausforderungen deutscher Schulen in diesem Kontext zusammen und liefert Anreize, wie ihnen begegnet werden kann, etwa durch eine systemische Verankerung der Gesundheitsförderung in Schulen sowie eine stärkere Vernetzung und Koordinierung verschiedener Akteure. Der Bericht sowie eine Zusammenfassung sind als Downloads verfügbar.

Damit Schule zu einem gesundheitsfördernden Raum werden kann, ist vor allem eines wichtig: sich konstruktiv über das Thema auszutauschen. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) liefert dazu eine praxisnahe Hilfestellung mit ihrer Publikation „Dialoge zur sicheren und gesunden Schule“. Relevante Fragen zu diesem Themenfeld können Schulleitung und Beschäftigte mithilfe eines strukturierten Verfahrens angehen und einen Blick auf ihre Zusammenarbeit werfen.

Es werden sechs Handlungsfelder betrachtet, ein 5 Stufen-Modell dient als Qualitätsmaßstab. Ein Leitfaden und Materialien für die Moderation (Handlungsfeldkarten, Poster und mehr) sind als Download und nun auch als Printversion erhältlich.

Wenn sich Schülerinnen und Schüler über Berufsbilder austauschen, können sie mit stereotypen Vorstellungen in Berührung kommen. Die Initiative Klischeefrei setzt hier an und möchte umfänglich und sachlich informieren, damit junge Menschen die Berufe oder Studiengänge finden, die zu ihren Stärken passen – frei von einengenden Rollenbildern.

Die Klischeefrei-Infothek ist die bundesweit größte digitale Wissenssammlung rund um eine vorurteilsfreie Berufs- und Studienwahl. Sie umfasst über 550 Studien, Fachbeiträge, Arbeitsmaterialien, Praxisleitfäden, Portale sowie Apps – und wird laufend erweitert. Die Themen reichen von der frühen Bildung über die Berufsorientierung in der Schule bis hin zum Arbeitsmarkt.

Jeder Sonnenbrand erhöht das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. Insbesondere sportbegeisterte junge Menschen können dabei einer Gefährdung durch ein hohes Maß an UV-Strahlung ausgesetzt sein. Deshalb informiert das Projekt „Clever in Sonne und Schatten – für sportbetonte Schulen“ Schülerinnen und Schüler, Fachlehrkräfte sowie Trainerinnen und Trainer über das richtige Verhalten in der Sonne. Unterstützt wird das Projekt vom Deutschen Olympischen Sportbund.

Auf der Website stehen Videobotschaften für Lehrkräfte bereit. Außerdem umfasst das Projektpaket Materialien für eine Unterrichtseinheit, ein begleitendes Handbuch sowie Poster zum Aushang in den Umkleiden oder im Schulgebäude.

Der sichere Aufenthalt sowie das Bewegen im Wasser ist grundlegendes Ziel der Schwimmausbildung in der Schule. Sicher schwimmen zu können ist daher in allen Lehrplänen bzw. Bildungsplänen der Länder eine formulierte lebenserhaltende und gesundheitsfördernde Kernkompetenz. Die DGUV-Information „Schwimmen Lehren und Lernen in der Grundschule – Bewegungserlebnisse und Sicherheit am und im Wasser“ ist nun in überarbeiteter und ergänzter Form erhältlich. Grundlegend bearbeitet wurde beispielsweise das Kapitel 7: „Sicherheit im Schulschwimmen“.

Die Schrift ist ein Arbeitsergebnis der Maßnahme „Sicheres Schulschwimmen“ der gemeinsamen Initiative „Sicherheit und Gesundheit im und durch Schulsport“ (SuGiS) von Kultusministerkonferenz (KMK) und DGUV.

Im Rahmen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2024 wurden unter anderem 548 Lehrkräfte zu ihrem Belastungsempfinden befragt. Es zeigte sich, dass ein großer Teil der Lehrkräfte unter Termin- und Leistungsdruck oder Multitasking leidet: 82 Prozent der Lehrkräfte gaben an, häufig mehrere Aufgaben gleichzeitig betreuen zu müssen. Im Vergleich dazu sind es bei anderen abhängig Beschäftigten nur 64 Prozent. Ebenfalls berichten mehr Lehrkräfte von psychosomatischen Beschwerden, wie beispielsweise allgemeiner Müdigkeit und körperlicher Erschöpfung.

Dafür bewerten viele Lehrkräfte die kollegiale Zusammenarbeit als positiv. Ein gutes Gemeinschaftsgefühl wird von Lehrkräften sogar häufiger genannt (86 Prozent) als von anderen Beschäftigten (79 Prozent). Das "Faktenblatt Lehrtätigkeit" mit weiteren Details kann als PDF heruntergeladen werden.

Wie steht es um die Lebensrealitäten und Bedarfe von jungen trans* und nicht-binären Menschen? Dazu informiert die Broschüre „Wir reden mit! Warum trans* Kinder und Jugendliche ernst genommen und unterstützt werden müssen“ vom Bundesverband Trans*. Unter anderem werden das Selbstbestimmungsgesetz und die Gesundheitsversorgung von gendervarianten Kindern und Jugendlichen thematisiert. Umfrageergebnisse zeigen, was sich junge betroffene Menschen wünschen, um einen zufriedenen Lebensweg gehen zu können.

Die Broschüre richtet sich auch an Lehrkräfte und steht kostenfrei zum Download bereit. Printexemplare können per Kontaktformular bestellt werden.

Die neu gestartete bundesweite Anlaufstelle „Beratungskompass Verschwörungsdenken“ stellt online Orientierung, Informationen und Rat rund um das Thema Verschwörungsdenken zur Verfügung. Dazu gehören Fachbeiträge sowie Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte, Tools und Online-Games.

Per Suchfunktion kann bei Bedarf auch nach lokalen Beratungsstellen zum Thema gesucht werden. Eine Austauschplattform für pädagogische Fachkräfte ermöglicht außerdem nach einer Anmeldung den gegenseitigen fachlichen Austausch. Das Angebot ist Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben“.

Deutschlands Schulleitungen wollen Akteure des Wandels sein – das zeigt die Cornelsen Schulleitungsstudie 2025. Demnach sehen sich 69 Prozent der Schulleitungen als visionäre Reformerinnen und Reformer. 60 Prozent setzen sich sogar zu einem gewissen Grad über Vorgaben der Schulaufsichtsbehörde hinweg, damit Schulentwicklung gelingt.

Ein dringendes Thema ist die mentale Gesundheit: Nahezu alle Schulleitungen (96 Prozent) wünschen sich mehr Unterstützung, um psychischen Problemen in der Schülerschaft zu begegnen. Die zentralen Ergebnisse der Studie sowie der gesamte Studienbericht stehen als Downloads zur Verfügung.

Der Onlineauftritt des Portals „Sichere Schule“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) wurde modernisiert und um neue Funktionen erweitert. Dazu zählen einfache Veröffentlichungen durch eine integrierte PDF-Funktion sowie eine Vorlese-Funktion. Mit einer optimierten, intuitiven Benutzerführung und einer verbesserten Darstellung auf mobilen Endgeräten bietet die überarbeitete Plattform einen noch komfortableren Zugang zu Informationen rund um das sichere Schulumfeld. Weitere Anpassungen umfassen:

  • Modernes Design für eine bessere Übersichtlichkeit
  • Neu gestaltete Icons für eine intuitive Orientierung
  • Optimierte Navigation und Suchfunktion für einen schnellen Zugriff auf relevante Inhalte
  • Mobile Anpassung für eine verbesserte Darstellung auf Smartphones und Tablets
  • Überarbeitung der Startseite und verbesserte Navigation innerhalb der Raumseiten
  • Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat erneut im Rahmen des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder einen Sonderpreis zum Thema „Gesund und sicher durch den Schulalltag“ vergeben. Gewonnen hat die Redaktion der Schülerzeitung „Die GSB“ des Gymnasialen Schulzentrums in Barth mit ihrem Beitrag „Stress – ein täglicher Begleiter“.

    Insgesamt können sich dreißig Zeitungen aus elf Bundesländern über eine Auszeichnung freuen. Veranstaltet wird der Wettbewerb von der Jugendpresse Deutschland und den Bundesländern. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden im Juni im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Bundesrat in Berlin geehrt.

    Das Lernmodul „Mein sicherer Schulweg – Ein Lernmodul für Grundschulkinder, Klasse 3 + 4“ der Unfallkasse Hessen bietet Lehrkräften eine kostenlose, sofort einsetzbare Online-Anwendung für drei Unterrichtsstunden. Entwickelt von Expertinnen und Experten der Verkehrssicherheit und pädagogischen Fachkräften, ermöglicht das Modul Lehrkräften, mit minimaler Vorbereitung eine professionelle Lehreinheit durchzuführen, um Kinder für die Risiken im Straßenverkehr zu sensibilisieren.

    Notwendig sind ein Internetzugang und fünf mobile Endgeräte. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit ihrem Schulweg und den verschiedenen Verkehrsmitteln (zu Fuß, mit dem Fahrrad, Bus/Bahn oder Auto). Dabei lernen sie deren Vor- und Nachteile kennen und die Grundregeln für verkehrssicheres Verhalten.

    Bei der Planung schulischer Aktivitäten müssen neben der inhaltlichen Gestaltung auch Sicherheits- und Gesundheitsaspekte der Lernenden berücksichtigt werden. Die DGUV bietet dazu mit ihrer Publikation „Handlungshilfe zur pädagogischen Gefährdungsbeurteilung in Schulen“ eine Unterstützung für Schulleitungen, Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal.

    Der Hauptvorteil der pädagogischen Gefährdungsbeurteilung liegt in der systematischen Erfüllung der gesetzlichen Aufsichtspflicht. Sie bietet verschiedene Vorteile für Schulleitungen, Lehrkräfte und Koordinatoren und beschreibt die Umsetzung in drei Schritten: Erkennen, Bewerten und Handeln sowie Fortschreiben. Die Handlungshilfe enthält zudem ein anpassbares Musterformular und Praxisbeispiele zur Veranschaulichung der Anwendung im Schulalltag.

    Der Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen (VNN) vergibt jedes Jahr den VNN-Innovationspreis, um vorbildliche Projekte und Initiativen im schulbegleitenden Bildungsbereich zu würdigen. Die Bewerbung zur aktuellen Runde ist bis zum 30. Juni 2025 über die VNN-Website möglich. Der VNN-Innovationspreis hebt die Bedeutung von schulbegleitender Bildung und Nachhilfe hervor. Mit dieser Auszeichnung soll auch der Beitrag der Nachhilfe zur Inklusion verdeutlicht werden.

    Bewerben können sich Pädagoginnen und Pädagogen sowie Personen, die in Bildungseinrichtungen tätig sind. Es können zum Beispiel neue oder wegweisende Projekte, außergewöhnliche Kooperationen oder innovative Ansätze zur Qualitätssicherung eingereicht werden.

    Gehirnerschütterungen gehören zu den häufigsten Unfallfolgen bei Kindern und Jugendlichen. Sie können vor allem beim Sport auftreten, bleiben aber oft unerkannt, was zu schlimmen Spätfolgen führen kann. Das Concussion Awareness Projekt (CAP) der ZNS-Stiftung und des LMU Klinikums München möchte deshalb stärker zu dem Thema informieren und es auch in die Schulen bringen. Ab dem Frühjahr 2025 läuft das Projekt in drei Modellregionen (Köln/Bonn, Großraum München und Oldenburg). Unter dem Motto „Schütz deinen Kopf!“ erhalten Schulen umfassende Materialien, darunter das interaktive Modul „Train the Teacher“ – ein Schulungskonzept für Lehrkräfte – sowie digitale und analoge Unterrichtsmaterialien.

    Im März finden in den Modellregionen Workshops zur Einführung statt: in Oldenburg am 20. März; in München am 28. März 2025. Zielgruppe der Workshops sind Lehrkräfte, die das Projekt und die Unterrichtsbox in ihren Klassen umsetzen möchten. Der Kontakt für interessierte Teilnehmende befindet sich auf der Website.

    Mehr als die Hälfte der Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen hat den Eindruck, dass psychische Gewalt und Formen des Mobbings unter Schülerinnen und Schülern nach der Pandemie zugenommen haben. 44 Prozent sehen auch eine Zunahme von körperlicher Gewalt. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) durchgeführt hat.

    DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Hussy appelliert vor diesem Hintergrund, in nachhaltige Maßnahmen zur Gewaltprävention zu investieren. Weitere Details enthält die Publikation „DGUV Barometer Bildungswelt 2024 – Gewalt unter Schülerinnen und Schülern“, die online kostenlos verfügbar ist.

    WC-Anlagen müssen in jeder Schule in ausreichender Anzahl vorhanden sowie für alle schnell und gut erreichbar sein. Saubere und ansprechend gestaltete Schultoiletten sind wichtig für die Akzeptanz und Nutzung durch die Schülerinnen und Schüler. Sie können außerdem den Wohlfühlfaktor in der Schule verbessern und Vandalismus in Sanitärräumen reduzieren.

    Trennwände, Beleuchtung, Lüftung, Armaturen, Bewegungsflächen, Putzmittelunterbringung: Wie sich das alles optimal umsetzen lässt und welche hygienischen, sicherheitstechnischen und baurechtlichen Vorgaben zu berücksichtigen sind, fasst der Bereich „Schultoiletten“ des Webportals „Sichere Schule“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zusammen.

    Mit dem kostenlosen Präventionsprojekt „Skipping Hearts – Seilspringen macht Schule“ will die Deutsche Herzstiftung Schülerinnen und Schüler zu noch mehr Bewegung motivieren. Seilspringen eignet sich dabei hervorragend, um eine gute sportmotorische Basis zu vermitteln. Die Übungen verbessern die Schnelligkeit, Ausdauer und Kraft, aber auch Koordination, Beweglichkeit und das Rhythmusgefühl.

    Lehrkräfte können eine Schulklasse (max. 30 Kinder) online anmelden und im Anschluss einen Workshop-Termin vereinbaren. Die benötigten Materialien wie Lang- und Trainingsseile werden kostenlos zur Verfügung gestellt.

    Ob mit Fahrrad, E-Scooter oder Auto – das Fahren unter dem Einfluss von Cannabis ist nicht nur gefährlich, sondern auch gesetzlich verboten. Vielen sind die Risiken nicht bekannt. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) informiert deshalb mit dem Webangebot „High lässt fahren“, das sich insbesondere an junge Menschen richtet, umfassend zu dem Thema und räumt mit Mythen auf, wie zum Beispiel der Verharmlosung von Haschkeksen (Edibles).

    Außerdem wird über die möglichen Konsequenzen des Fahrens unter Cannabis-Einfluss aufgeklärt. So drohen etwa Bußgelder, Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg oder eine Verdopplung der Führerscheinprobezeit von zwei auf vier Jahre.

    Zum fünften Mal lädt das Schulnetzwerk WERTvolle Schulen zur Teilnahme am Schreibwettbewerb ein: Das Thema lautet, „Dankbarkeit und Wertschätzung“. Schülerinnen und Schüler sind aufgerufen, ihre Gedanken, Erlebnisse und Geschichten zu diesem Thema zu teilen, um so über die Kraft der Dankbarkeit, über große und kleine Gesten zu reflektieren. Ob Essay, Kurzgeschichte oder Fabel; der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Neben Geldpreisen gibt es auch die Möglichkeit, die Werke zu veröffentlichen.

    Die Teilnahme ist kostenfrei und bis zum 21.03.2025 möglich. Das Schulnetzwerk WERTvolle Schulen ist eine gemeinnützige Bildungsinitiative, die sich für eine werteorientierte Bildung, Charakter- und Persönlichkeitsentwicklung stark macht.

    Die diesjährige Jugendaktion des Deutschen Verkehrssicherheitsrats und der gesetzlichen Unfallversicherung steht ganz im Zeichen der sicheren Nutzung von Fahrrädern, besonders auf dem Schulweg. Unter dem Titel „I bike it!“ dreht sich alles um das richtige Verhalten im Straßenverkehr, um Unfälle zu vermeiden.

    Schulklassen haben die Chance, bei einem Wettbewerb mitzumachen und bis zu 500 Euro zu gewinnen. Die Aufgabe: Eine Social-Media-Kampagne „Pro Helm“ zu entwickeln, die mit Fotos, Videos, Texten oder Grafiken zeigt, warum es wichtig und sicherer ist, einen Fahrradhelm zu tragen. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2025.