Der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“ findet seit 20 Jahren im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung statt und will jungen Menschen und ihren Ideen für eine bessere Welt eine Plattform bieten. Die Wettbewerbsbeiträge können in jeder Form eingereicht werden - ob Texte, Fotos, Filme, Kunstwerke, Theater- oder Musikstücke, Plakate oder digitale Arbeiten.

Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen, Schulformen und -fächer. Es gibt über 100 Preise im Gesamtwert von über 50.000 Euro zu gewinnen. Einsendeschluss ist der 06. März 2024.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ist auch für die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft zuständig. Damit diese leichter verstehen, wie Politik funktioniert und welche Aufgaben Bundesministerin Lisa Paus und ihre Beschäftigten haben, stellt das „Kinder-Ministerium“ sich und seine Ziele auf einer kindgerechten Website selbst vor.

Wie arbeitet die Bundesregierung – und welche Rolle spielt das „Kinder-Ministerium“? Welche Rechte haben Kinder in Deutschland? Warum ist in einer Demokratie jede Meinung wichtig? Fragen wie diese werden hier leicht verständlich beantwortet. Das erleichtert auch Grundschülerinnen und Grundschülern das Verständnis für politische Prozesse.

Das Ministerium für Schule und Bildung hat den Notfallordner zur schulischen Gewaltprävention und Krisenintervention aktualisiert und erweitert. Die Neuauflage wurde im Mai 2023 allen Schulen in Nordrhein-Westfalen zugesandt. Online abrufbar ist der erweiterte Krisenpräventionsteil, der als eigenes Handbuch zur Verfügung steht - für den Download ist eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

Der gemeinsam mit der Unfallkasse NRW entwickelte Notfallordner "Hinsehen und Handeln" besteht aus einem Interventionsteil (den Schulleitungen vorbehalten), der eine genaue Ablaufplanung für verschiedene Krisenfälle beinhaltet, und einem Krisenpräventionsteil. In Letzterem sind die Präventionsthemen so aufbereitet, dass sie Basiswissen vermitteln und Lehrkräften sowie anderen pädagogischen Fachkräften aufzeigen, wie sie Schülerinnen und Schülern zur Seite stehen, aber auch die eigenen Grenzen erkennen können.

KJug ist die einzige bundesweit erscheinende Fachzeitschrift zum Kinder- und Jugendschutz. Die aktuelle Ausgabe 04/2023 erörtert die Peer-to-Peer-Education als ein wichtiges Element des Jugendschutzes, das sich seit vielen Jahren als Ansatz in der Prävention bewährt hat.

Die Ausgabe 03/2023 rückt die Prävention von Gewalt im Kinder- und Jugendschutz in den Fokus. Denn altersdifferenzierte und entwicklungsadäquate Gewaltprävention ist keine einmalige Veranstaltung, sondern vielmehr ein andauernder gesamtgesellschaftlicher Prozess. Neben der Einordnung und Interpretation von aktuellen Zahlen und Gewaltformen werden konkrete Projekte vorgestellt.

Für die Herstellung von Körperabdrücken im pädagogischen, schulischen und künstlerischen Bereich wird häufig Gips genutzt. Dabei kann es auch zu Unfällen mit schweren Hautverbrennungen der Finger kommen.

Die Unfallursache: Während des Abbindens kann die Temperaturen bis zu 50 Grad Celsius erreichen und die Haut irreversibel schädigen. Solchen Verletzungen soll die Publikation Fachbereich AKTUELL „Umgang mit Modellgips – Gefahr durch Verbrennungen beim Abformen von Körperteilen mit Modellgips“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) vorbeugen. Neben entsprechenden Empfehlungen für Bildungseinrichtungen klärt der Ratgeber auch über die Rechtsgrundlagen auf.

Der Schülerzeitungswettbewerb der Länder geht in die nächste Runde und die DGUV engagiert sich erneut als Partner. In diesem Jahr stiftet sie zwei Sonderpreise: einen Preis zum Thema Sicherheit und Gesundheit in der Schule und einen Preis speziell zum Thema Gewaltprävention.

Insgesamt gibt es acht Sonderpreise zu gewinnen, zusätzlich zu den ersten bis dritten Plätzen und einem Onlinepreis in den Schulkategorien. Es locken Preisgelder von bis zu 1.000 Euro sowie die feierliche Preisverleihung, die im Bundesrat in Berlin stattfinden wird. Der Schülerzeitungskongress inklusive Weiterbildungsprogramm ist ein weiterer Teil der Ehrung der Redaktionen. Bewerbungsschluss ist am 15.01.2024.

Die aktuelle Gewalteskalation im Nahen Osten ist auch unter Schülerinnen und Schülern ein brisantes Thema. Lehrkräfte stehen nun vor der schwierigen Aufgabe, mit ihnen über die komplexe Konfliktsituation zu sprechen.

Eine Linksammlung des Schulportals „Lernen und Gesundheit“ der DGUV bietet Lehrkräften Online-Materialien mit Hintergrundwissen und Hilfestellungen, um die komplexen Zusammenhänge der Auseinandersetzung zwischen Israel und Palästina im Unterricht zu thematisieren.

Das LMU Klinikum München hat gemeinsam mit der Beisheim Stiftung das Fachportal "Ich bin alles@Schule" entwickelt. Das Angebot ging am 07. November 2023 online und bietet Lehrkräften Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema mentale Gesundheit von Schülerinnen und Schülern.

Die Beiträge decken verschiedene Bereiche ab: Es wird unter anderem aufgeklärt über die Ursachen, den Verlauf und die Anzeichen von Depressionen sowie über Begleiterkrankungen wie Angststörungen. Außerdem gibt es wertvolle Tipps zur Kommunikation über psychische Gesundheit, ob mit Schülern, Eltern, der Schulfamilie oder im Klassenverband. Das Portal informiert auch darüber, wie man psychisch belastete Schüler ansprechen kann, sowie über die Vermittlung einer präventiven gesunden Lebensweise, etwa zu den Themen Ernährung, Bewegung, Schlaf und Mediennutzung.

Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) in Unterricht und Studium genutzt werden? Dieser Frage hat sich eine Gruppe von Lehrkräften aus 19 Ländern gewidmet und 101 Ideen zusammengetragen.

Die kostenlose, frei zugängliche Sammlung kann als PDF heruntergeladen werden. Sie gibt Anregungen für Tools wie ChatGPT, Midjourney oder Looka und animiert zum verantwortungsvollen Umgang mit KI-Tools. Schreibkompetenzen fördern, Podcasts erstellen oder den kritischen Umgang mit Chatbot-Antworten trainieren – die Ideen decken ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten von KI im Unterricht ab und werden jeweils steckbriefartig präsentiert, inklusive Hinweisen zu Durchführung und Lernziel. Das 113-seitige Dokument umfasst zahlreiche Unterrichtsideen, die sich auch für Lehrkräfte an weiterführenden Schulen eignen.

Gemeinsam mit der BARMER und der Unfallkasse Sachsen-Anhalt hat das Ministerium für Bildung eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die psychische Gesundheit von Sachsen-Anhalts Schülerinnen und Schülern sowie der Lehrerinnen und Lehrer zu stärken.

Mit dem Präventionsprogramm MindMatters sollen die Lernbedingungen für Schüler und die Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte verbessert werden. Das Programm umfasst verschiedene Module zur Schulentwicklung und Unterrichtsgestaltung, und dank dieses modularen Aufbaus lassen sich individuelle Schwerpunkte setzen, etwa zu Themen wie Stress oder Mobbing. Das Programm richtet sich an Kinder und Jugendliche aller Schulklassen von der ersten Klasse bis zur Berufsschule sowie an deren Eltern und das Lehrpersonal und wird von Lehrkräften selbstständig im Unterricht umgesetzt. Neben diversen Materialien wie Arbeitsblättern und Checklisten, stehen dem pädagogischen Personal auch kostenfreie Fortbildungen zur Verfügung.

Schwimmen zu können ist ebenso wie Rechnen, Lesen und Schreiben eine wichtige Grundfertigkeit des Menschen. Deshalb ist der Schwimmunterricht bereits ab der Grundschule ein bedeutender Bestandteil des Schulsports.

In der neu überarbeiteten Schwimmhalle der Sicheren Schule erhalten Sie Einblicke in den Schwimmunterricht und die Ausstattung von modernen Schwimmbädern. Informationen zur Sicherheit im Schulschwimmen, Empfehlungen der Kultusministerkonferenz und die Vorgaben für ein sicheres Schulschwimmen unterstützen Lehrkräfte bei ihren Planungen. Das neue Konzept der schulischen Unterrichtspraxis nach Niveaustufen erläutert die verschiedenen Etappen auf dem Weg zum sicher Schwimmen können. Unterrichtsmaterialien, Arbeitskarten und Videosequenzen unterstützen die Arbeit vor Ort. Schulträger finden Informationen zu den erforderlichen baulichen Standards an eine Schwimmstätte, aber auch Hinweise zur Planung von Technikbereichen und dem Betrieb der Bäder.

Wie wollen wir in Zukunft leben? Was können wir schon heute dafür tun? Die Themen Klima- und Umweltschutzschutz nehmen einen enormen Stellenwert ein – gerade bei den jungen Generationen. Deshalb ruft der internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken Schülerinnen und Schüler der 1. bis 13. Klasse dazu auf, zum Thema „Der Erde eine Zukunft geben“ Bilder, Kurzfilme und Quizlösungen einzureichen.

„jugend creativ“ bietet umfangreiche Lehrmaterialien für die Umsetzung des Wettbewerbsthemas im Unterricht. Das mit Fachkräften konzipierte Pädagogenmagazin beinhaltet Unterrichtseinheiten für alle Klassenstufen sowie Vorschläge für die didaktische Vermittlung. Abgabeschluss für alle Beiträge ist der 15. Februar 2024.

Wenn es brennt und dicker Rauch durch die Luft wabert, bleiben nur 120 Sekunden, um zu überleben. Denn der hochgiftige Qualm ist das erste und größte Hauptrisiko – schon drei Atemzüge davon sind lebensgefährlich. Deshalb ist Aufklärung über das richtige Verhalten im Brandfall so wichtig! Genau dort setzt der Schülerwettbewerb des Forums Brandrauchprävention an.

Seit September können Schulklassen der Stufen 7-10 ihre Ideen für Kampagnen über das korrekte Verhalten im Brandfall einreichen. Der erste Platz ist mit 5.000 dotiert, 2.000 Euro gehen an den zweiten und 1.000 Euro an den dritten Platz. Der Anmeldeschluss ist der 30. November 2023, der Abgabeschluss für die Projekte der 31. Januar 2024.

Das 24. Berliner Entwicklungspolitische Bildungsprogramm (benbi) findet vom 13.-17.11.2023 im FEZ Berlin statt. Die Aktionswoche zum Jahresthema „Engagement für globale Gerechtigkeit“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 3. bis 13. Klasse sowie an Pädagogen und Lehrkräfte.

Der KATE e.V. koordiniert das vielseitige Programm, das unter anderem ein Bühnen- und Mitmachprogramm, entwicklungspolitische NRO-Workshops, Multimedia-Workshops sowie eine Podiumsdiskussion für die Schüler beinhaltet. Lehrkräfte können sich in Workshops und thematischen Ausstellungen zu Inhalten und Methoden des Globalen Lernens informieren. Das Anmeldeformular steht auf der Website des Vereins bereit.

Der Sportunterricht ist zu Ende, aber wohin müssen jetzt die Geräte? Ein Stellplan sorgt für Klarheit und zeigt allen auf einen Blick, was wohin gehört. Das sorgt für Ordnung im Geräteraum, spart Zeit, minimiert das Unfallrisiko und vereinfacht die gemeinsame Sportstättennutzung.

Beim Anfertigen eines Stellplans hilft der neue Geräteraum-Konfigurator des Webportals „Sichere Schule“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Das geht online, ganz einfach und intuitiv: Die Maße des Geräteraumes in den Planer eingeben, die Geräte an den gewünschten Standort positionieren – schon werden die erforderlichen Aufstellflächen angezeigt, so dass Sie die Maße für die Verkehrs- und Sicherheitsflächen einhalten können. Einmal erstellt, lässt sich der Plan jederzeit anpassen und zum Aushängen ausdrucken.

Die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördern und schützen – dieses Ziel verfolgt das Projekt Mental Health Coaches, das am 12. September durch Bundesfamilienministerin Lisa Paus offiziell gestartet wurde. Unter dem Motto „Sagen was ist - tun was hilft“ werden im Schuljahr 2023/24 Fachkräfte aus den Bereichen Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Psychologie an rund 100 teilnehmende Schulen in allen 16 Bundesländern geschickt.

Dort vermitteln sie durch präventive Gruppenangebote wichtiges Wissen über mentale Gesundheit. Die jungen Menschen sollen außerdem lernen, wo und wie sie bei psychischen und sozialen Problemen Hilfe finden können. „Zahlreiche Studien belegen, dass psychische Belastungen bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren enorm zugenommen haben. Mit den Mental Health Coaches bringen wir präventive Angebote zur Stärkung der Resilienz und der mentalen Gesundheit mitten in die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen – an die Schulen“, erläutert Bundesfamilienministerin Paus.