Gelbe Fußabdrücke
Schulen sollten die Verkehrslage an ihrem Ort untersuchen.

Schulwegsicherheit ist planbar

Ein Schulwegplan verringert die Unfallgefahr für Schülerinnen und Schüler, indem er sichere Routen aufzeigt. Schritt eins für Schulen ist die Bestandsaufnahme zur Verkehrssituation.

AUTORIN Sabine Biskup, Redakteurin Universum Verlag | ILLUSTRATION Cetacons – stock.adobe.com, flaticon.com, mann + maus | DATUM 19.08.2025

Schulwege
Welche Wege nehmen die Schülerinnen und Schüler mit welchen Verkehrsmitteln?

 

Gefahrenstellen
Gibt es Bereiche, die als gefährlich eingestuft werden, zum Beispiel Baustellen, unübersichtliche Kreuzungen oder Straßen?

 

Unfallstatistiken
Gibt es bekannte Gefahrenstellen in der Nähe der Schule oder Hinweise aus polizeilichen Unfallstatistiken?

 

Beleuchtung
Ist der Schulweg in der dunklen Jahreszeit gut beleuchtet?

 

Öffentlicher Verkehr
Welche öffentlichen Verkehrsmittel nutzen die Schülerinnen und Schüler? Wie „harmonieren“ die Fahrpläne mit dem Verkehr zu Stoßzeiten?

 

Verkehrsregelungen
Sind Verkehrsschilder, Geschwindigkeitsbegrenzungen und andere verkehrsberuhigende Maßnahmen vorhanden oder noch nötig?

 

Infrastruktur
Wie ist der Zustand von Gehwegen, Fahrradwegen, Überquerungshilfen, Zebrastreifen und Ampeln?

 

Verkehrszählung
Wie hoch ist das Verkehrsaufkommen entlang der Schul- wege, insbesondere zu Schulanfang und -ende?

 

Sammelpunkte
Gibt es sichere Plätze, an denen Schülerinnen und Schüler sich treffen können, um gemeinsam zur Schule zu gehen („Walking-Bus“)?

MEHR ZUM THEMA:

Den Leitfaden „Schulwegpläne leichtgemacht“ der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) mit vielen praktischen Tipps und Checklisten gibt es zum kostenlosen Download.