Die JIM-Studie (Jugend, Information, Medien) bildet seit 1998 als repräsentative Studie das Medienverhalten von Jugendlichen in Deutschland ab. Die aktuelle Ausgabe dokumentiert nun unter anderem eine Zunahme des Kontakts von 12- bis 19-Jährigen mit problematischen Inhalten im Internet: So gaben im Rahmen der Befragung 61 Prozent der Jugendlichen an, im letzten Monat mit Fake News konfrontiert worden zu sein (2021: 42 Prozent).
Beleidigende Kommentare stiegen von 51 Prozent im letzten Jahr auf 57 Prozent. Außerdem wurde fast jede dritte jugendliche Person laut Befragung schon einmal im Internet sexuell belästigt. Weitere Ergebnisse der JIM-Studie 2024 stehen auf der Website der LFK – Medienanstalt für Baden-Württemberg bereit.